Pro Tribus Tribuswinkel


Nach dem großen Erfolg und dreimal ausverkauften Vorstellungen der Boulevardkomödie „DER MUSTERGATTE“ konnte von der Theatergruppe Tribuswinkel unter dem Verein „Pro Tribus“ wieder der Reinerlös ( 4.000 Euro) an eine caritative Organisation weitergegeben werden.

Diesmal stellvertretend an Fr. Alexandra Staiger, Koordinatorin des MOBILEN PALLIATIVTEAMS BADEN (der Hospizbewegung Baden), das schwerstkranke und sterbende Menschen in medizinischer, sozialer und psychologischer Weise betreut.

Nicht nur der Patient, sondern sein gesamtes Umfeld wird in die Betreuung einbezogen und dadurch ein besseres Leben bis zuletzt, oder auch ein Sterben in vertrauter Umgebung ermöglicht.

Wir, die Theatergruppe Tribuswinkel und Pro Tribus, freuen uns sehr, durch unsere Spende das MPT in seiner schwierigen Arbeit zu unterstützen, bedanken uns bei unseren Zuschauern und denken schon mit Freude und Zuversicht an die nächste Theateraufführung.


 

Die Pro Tribus Theatergruppe Tribuswinkel präsentierte Freitag 28. Juni, Samstag 29. Juni und Sonntag 30. Juni 2024:

Der Mustergatte
Eine Komödie über die Kunst der Liebe

Bei strahlendem Sommerwetter und Temperaturen über 30 Grad wurde auch heuer wieder im Rosamundestadel von der Theatergruppe „ Pro Tribus, Tribuswinkel“ vor dreimal ausverkauftem Haus Theater gespielt.

Heuer kam die Komödie „ DER MUSTERGATTE“ von Ilse Biberti, nach Avery Hopwood, zur Aufführung. Im Mittelpunkt standen drei Paare, die nach allerlei Umwegen und auch alkoholischen Exzessen zu guter Letzt zu ihren Partnern fanden und so dem Happy End nichts mehr im Wege stand.

Nicht nur Dialoge und temporeiches Spiel, sondern auch die hohen Temperaturen stellten an die Schauspieler große Herausforderungen, wobei für die flüssigen Dialoge die Souffleuse bei Bedarf einsprang, für das Spiel der Regisseur zuständig war und die Temperaturen mit dem Publikum geteilt wurden, was trotzdem für eine fulminante Stimmung im Stadel sorgte.

Das erste Mal spielte die Truppe mit Mikrofonen für besseres Verstehen bis in die letzten Reihen und in der Pause konnten sich alle im wunderschönen Innenhof an Speisen und Getränken laben!

Auch heuer spielte die Gruppe wieder für einen guten Zweck, diesmal für das „Mobile Palliativteam Baden“, das sich um Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen kümmert, das alles kostenlos, nur von Spenden lebend.

Ein Dank an alle Mitwirkenden, ob vor oder hinter der Bühne, an der Ausschank und natürlich an Hrn. Friedrich Schmit, der alle organisatorischen Hürden mit Bravour meisterte.

Wir hoffen, sie alle wieder nächstes Jahr im Rosamundestadel begrüßen zu dürfen.

 

Inhalt:

Eigentlich hat die gutmütige Sonja das große Los gezogen. Sie führt in Wien ein angenehmes Leben und hat einen liebenden und fürsorglichen Ehemann, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest und andere Frauen nicht einmal anschaut.

Doch genau darin liegt ihr Problem. Sie langweilt sich zu Tode und möchte die Scheidung – nicht, weil ihr Ehemann sie betrügt, sondern weil er sie nicht betrügt! Da erscheint eines Tages Michael, ein Verehrer aus früheren Tagen. Die Lunte ist gelegt. Oliver, der gutmütige und prinzipientreue Politiker, versteht die Welt nicht mehr. Da ist guter Rat teuer.

Sein Freund Tobias, ein ausgemachter Frauenheld, gibt ihm einen „klugen“ Ratschlag, um ihn wieder auf den „rechten“ Weg zu bringen und Sonja zurück zu gewinnen. Kurze Zeit später sitzt der schüchterne und überkorrekte Mustergatte mit der Ehefrau seines Freundes da, und was als Mauerblümchen-Treff begann, entwickelt sich zu einem furiosen Abend, an dem beide hoffen, in „einer eindeutig kompromittierender Situation“ von ihren jeweiligen Ehepartnern vorgefunden zu werden …

Eine spritzige Ehe-Komödie mit herrlichen Dialogen und Happy End!


Folgendes ist für das Jahr 2024 geplant:

Wie bereits im Vorjahr möchten wir auch 2024 einige Kleinbauwerke reinigen. Geplant ist der Pranger vor der Kirche, das Friedhofkreuz und die Nepomuk Statue am Mühlbach.
Teilnahme an der Faschingsveranstaltung am Samstag, 10. Februar

Teilnahme an der jährlichen Ortsreinigung mit dem Schwerpunkt „Schlosspark“ am Donnerstag, 14. März, 10 – 12 Uhr und am Samstag, 6. April, Treffpunkt Feuerwehrhaus Tribuswinkel, 9 Uhr, Schwerpunkte: Sängerhofgasse – Bahnhof – Radweg Richtung Schafflerhofsiedlung – Siedlung

Pflege und Instandhaltung der aufgestellten Bänke und Tafeln im Schlosspark

Erneuerung von defekten Tafeln des Naturlehrpfades

Aufarbeitung geschichtlicher Ereignisse aus dem Ort für die Vereinszeitungen

Naturgeschichtlicher Ausflug – geplant für 7. September 2024

Sommerfest im Juli für Vereinsmitglieder

 Theateraufführungen der Theatergruppe Tribuswinkel am 28., 29. und 30. Juni

 Aufarbeitung der alten Urkunden betreffend Tribuswinkel und Übersetzung aus dem Kurrent

 Gestaltung einer Adventauslage im Dezember

 Punschstand zum Adventsingen

Organisation des Büchertausches vor dem Vereinslokal am Kirchenplatz


Ausstellung einiger Schlossgeheimnisse und Lesung im Turmzimmer von wahren und unwahren G‘schichtln aus Tribuswinkel am 30. 9. 2023

Unser Thema: „Schlossgeheimnisse“. Dazu haben wir unser Archiv durchsucht und spannende Geheimnisse für die Präsentation ausgewählt.

Das obere Turmzimmer, in dem auch früher schon Ausstellungen gezeigt wurden, bot sich dafür an, weil hier noch die alten Befestigungen vorhanden waren – der ideale Platz für unsere Ausstellung.

Der Turm wurde vor ca. 100 Jahren unter der Familie Urban neu errichtet, die schöne Holzstiege passt wunderbar in diesem Raum. Wofür er damals verwendet wurde bleibt wohl auch ein Schlossgeheimnis!

Foto: Aufgang zum oberen Turm

Als erstes Geheimnis zeigten wir die Reste der unterirdischen Gänge vor dem Schloss, die bei den Bauarbeiten zur Elektroverkabelung oder der Gasleitungsverlegung entdeckt wurden.

Unser zweites Geheimnis ist die Kapelle im Schloss. Das Wappen über dem Eingangsportal ist unbekannt, auch die geheimnisvolle Altar-Platte, in der sich eine Reliquie befunden hat, gibt Rätsel auf.

Die Funde im Schlossgraben sind das dritte Geheimnis. Vor dem großen Umbau 1917 wurde der Schlossgraben im Norden noch mit einer Tiefe von zwei Metern vermessen. Aus diesem zugeschütteten Graben, der heute ein Parkplatz ist, sind viele Scherben aufgetaucht, die wir auch ausgestellt haben.

Das vierte Geheimnis rankt sich um die Terrakotten, die bei der Sanierung 1999 in der Nordfassade vorgefunden wurden. Warum sie hier eingemauert worden sind, ist unklar, auch die unregelmäßige Anordnung folgt keiner Logik. Leider wurden viele Stücke entsorgt, wir konnten damals noch einige aus dem Schutt herausholen. Diese zeigten wir in der Ausstellung.

Die nächste und fünfte Tafel beschäftigte sich mit der Familie Vetsera, die von 1877 bis 1881 in einer Wohnung im Schloss eingemietet war. Die kleine Mary wohnte hier mit ihren Eltern und Geschwistern, wie wir aus Zeitungsberichten und aus der Chronik der Doblhoffs wissen.
Da wir im Folder mit „wahren und unwahren Geschichten“ geworben hatten, verfasste die Autorin Karin Leroch eine geheimnisvolle Geschichte dazu.

Foto: Lesung der Briefe von „Mary“ zu den Schlossgeheimnissen

Das sechste Schlossgeheimnis war die Grabtafel im Eingangsbereich. Diese Tafel berichtet von einer Frau Liechnstain, die um 1503 gestorben ist. Früher war diese Tafel an der Wand neben dem Kellerabgang montiert. Warum sie nun hier ist und wer die Genannte war, ist unbekannt.

Im letzten der sieben Schlossgeheimnisse beschäftigten wir uns mit dem alten hohen Turm, der früher mit ca. 50 Metern einer der höchsten der Gegend war. Wann er eingestürzt ist, wissen wir nicht. Sehr wahrscheinlich hat das Schloss Tribuswinkel aber dem Türkensturm von 1683 nicht standgehalten, wie auch die Festungen in Baden, Mödling und Perchtoldsdorf.

Foto: Einige Besucher der Ausstellung im oberen Schlossturm

Danke an alle aktiven Pro Tribus Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, vor allem an Angela, Christl, Gundi, Monika und Walter, die viele Stunden damit beschäftigt waren, diese Ausstellung zu erarbeiten und durchzuführen!

Mir hat es Spaß gemacht in die Tiefen der Schlossgeheimnisse einzutauchen, wenn auch vieles unklar bleibt…

Unser Schloss, das so viele Jahrzehnte schon besteht, hat halt einfach seine Geheimnisse!                                                                                                   F. Schmit


Dienstag, Maria Himmelfahrt        15. August 2023:

   Einweihung „Holzinger Marterl“   

Liebe Freundinnen und Freunde von Pro Tribus,
liebe Tribuswinklerinnen und Tribuswinkler,

lange hat es gedauert, aber nun ist das „Holzinger Marterl“ in der Traiskirchner Straße fertig. Die Marienstatue stand einige Zeit in der Kirche und wurde nun am Marienfeiertag zu „Maria Himmelfahrt“ in einer Prozession von der Kirche zum Marterl getragen.

 

Wir begannen mit einer kurzen Andacht in der Kirche und gingen dann entlang der Traiskirchner Straße zum Marterl, wo eine Segnung stattfand.

Wir, vom Verein Pro Tribus, freuen uns, dass an diesem Ort wieder ein Marterl steht. Die alte barocke Kapelle zerstörte 1969 ein Auto. Sie wurde abgetragen und dann gegenüber der Bahn, am jetzigen Platz, neu errichtet. Im Jänner 2020 fuhr ein Raser mit seinem Auto das Marterl noch einmal um.

Die Wiedererrichtung des Marterls hatte viele Helfer:
Die Familie Holzinger vereinbarte mit dem neuen Grundeigentümer die Wiedererrichtung des Holzinger Marterls.
Wir kümmerten uns um die Versicherungsmeldung und holten von der Gemeinde die Bewilligung zur Neu-Errichtung ein.
Der Versicherung sandten wir einen Kostenvoranschlag und organisierten im Anschluss die Besichtigung mit einem Bausachverständigen vor Ort.
Die Familie Sauer fertigte uns für ein neues Marterl den Entwurf und den Bauplan an, den wir mit der Pfarre besprachen.
Die Firmen Handmacher und Landhaus24 errichteten während des Baus der neuen Wohnungen das Marterl am gleichen Platz nach unseren Vorgaben und rechneten auch mit der Versicherung ab.
Gemeinsam mit Alexander Mayer suchten wir die neue Marienstatue aus, er brachte sie dann nach Tribuswinkel.
Den Platz vor dem Marterl rodeten wir, zimmerten einen neuen Sockel und brachten die Befestigung für die Statue an.

Ein großes Dankeschön an alle die zum Gelingen etwas beigetragen haben.

So ist dieses Marterl in neuer Form wieder entstanden und wir freuen uns, dass viele diese Einweihung mit uns gefeiert haben.

Mit freundlichen Grüßen

Friedrich Schmit
Obmann Pro Tribus

Schlossgasse I, Nr. 14
A 2512 Tribuswinkel

0664 7385 9707


Liebes Theaterpublikum!

Nach drei ausverkauften, viel beklatschten Aufführungen unseres Sommertheaters, heuer mit „BUNBURY“ von Oscar Wilde, befinden wir uns gerade in der Phase des Abschlusses der langen Proben- und Aufführungszeit.

Ein schönes Ritual hierzu ist immer die Übergabe der Spende an die ausgesuchte Organisation.

Heuer wählten wir dazu „VinziRast am Land“ in Mayerling aus.

Wir freuen uns, 4000 Euro dank Ihrer großzügigen Unterstützung an diese weitergeben zu können.

In den Räumlichkeiten eines ehemaligen Gourmetrestaurants und am Grundstück mit riesigem Glashaus, 300 glücklichen Legehennen im ausgedehnten Gehege und großem Schwimmteich, entsteht  ein Objekt, in dem ehemals obdachlose Menschen ein Zuhause, Gemeinschaft und sinnvolle Beschäftigung finden.

Derzeit befinden sich 8 Menschen dauerhaft in dieser Unterkunft.

Geplant ist ein Hofladen, in dem das köstlich, frische Gemüse und Eier verkauft werden, sowie eine Jausenstation und Übernachtungsmöglichkeiten.

Das ganze Gelände wurde uns gezeigt und ausführlich erklärt und zu guter Letzt erhielten wir noch ein Gemüsekisterl und Eier! Herzlichen Dank an alle!!!

Viel ist noch im Aufbau, aber wir freuen uns, mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zum Gelingen dieses mit viel Herzblut geführten Objektes beitragen zu dürfen.

Ihre Theatergruppe Tribuswinkel


 

Freitag bis Sonntag (30.6. – 2.7. 2023) durfte die Theatergruppe in insgesamt 3 ausverkauften Vorstellungen unser Publikum mit der tiefsinnigen Komödie Bunbury von Oscar Wilde unterhalten.

Wir hoffen, dass es dem Publikum gefallen hat.

Den Reinerlös der Veranstaltungen werden wir an die VinciRast in Mayerling spenden


Bericht über 32. Pro Tribus – Hauptversammlung

Die Hauptversammlung fand am Samstag, 10. Juni 2023, 16:30 Uhr, im Stadl der Pfarre Tribuswinkel statt.

Nach der Begrüßung gab unser Obmann Herr Friedrich Schmit den 33 erschienenen Mitgliedern einen Überblick über unsere wichtigsten Aktivitäten seit der 31. Hauptversammlung, die im im Juni 2022 stattgefunden hatte: 

  1. bis 17. Juli 2022 – Theater im Rosamundestadl
    Ca. 400 Besucher sahen die Veranstaltungen. Da alle Mitwirkenden ihre Zeit gratis zur Verfügung gestellt hatten, erreichten wir einen Reinerlös von € 4000.-. So war es uns eine große Freude, die Spende an den Verein „Regenbogental“ in Leobersdorf zu übergeben.

Juli – Homepage stillgelegt
Mitte Juli erhielten wir den Brief eines Rechtsanwaltes aus Groß-Enzersdorf, der uns eine Datenschutz-Verletzung vorwarf und dafür eine Bezahlung forderte, wir haben daher die Homepage vom Google Server gelöscht. 

  1. September – Baubesprechung Marterl in der Traiskirchner Straße
    Bei dieser Baubesprechung haben wir die Details zur Fertigstellung und den Anstrich festgelegt.
  1. November – Marienstatue
    Eine in der Größe passende Statue wurde, gemeinsam mit Alexander Mayer, in Holland gekauft. Sie wurde Ende Dezember von Alexander geliefert.
  1. Dezember – Weihnachtsauslage:
     Für die Gestaltung der Adventauslage konnten wir Ilse Wunderlich gewinnen, die gemeinsam mit ihrem Bruder Hubert und ihrer Nichte Karolina die Auslage weihnachtlich dekoriert.
  1. Dezember Punschstand beim Adventsingen. Die Einnahmen werden wieder gemeinsam gespendet.

Der Pro Tribus Kalender zum Thema
„Ansichtskarten aus Tribuswinkel von 1880 bis 1940“ wurde erstellt.

Überraschend für mich war die Verleihung des „Goldenen Ehrenzeichens“ am 25. Jänner 2023 der Stadtgemeinde Traiskirchen für meine Tätigkeit bei Pro Tribus. Mich freut das sehr, denn ich sehe es auch als Auszeichnung für unseren Verein und die aktiven Mitglieder.

Faschingsdienstag (21. Februar 2023) konnten wir heuer leider nicht veranstalten, es gab einfach zu wenige Vereine, die dafür Zeit hatten. Wir haben uns aber vorgenommen diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu organisieren.

Heuer haben wir schon das Pestkreuz in der Badener Straße (gegenüber dem Kindergarten) mit einem HD – Reiniger gesäubert und das Umfeld vom Unkraut freigeschnitten. Den Rückschnitt und die vielen Müllsäcke hat unser Bauhof umgehend abgeholt.

Die Marienstatue in der Sängerhofgasse war ebenfalls schon mit Moos bewachsen und grau, die Reinigung war, da der Sandstein einen Schutzanstrich hat, relativ gut mit einem Hochdruck-Reiniger zu machen.

Samstag 25. 3. 2023 – Naturkundliche Exkursion zur ehemaligen Badener Hutweide. Bei kühlem Wetter fanden sich 22 interessierte Personen beim Spielplatz in der Schafflerhofsiedlung ein. 

 „Zeitreise“ durch Tribuswinkel am 18. und 24. April
Heuer sind wir direkt von der Schule aus gestartet und zur Feuerwehr gegangen, dann weiter zum Bartensteinplatz, durch die Sängerhofgasse zum Wr. Neustädter Kanal, zum Bahnhof, zum Kirchenplatz und zum Schloss.

Die Homepage www.pro-tribus.at wurde von Walter Rychli und F. Schmit neu erstellt und ein Vertrag mit Mangenta abgeschlossen

Die Bänke im Schlosspark haben wir kontrolliert, eine Bank haben wir nicht gefunden.

Zur geschichtlichen Erarbeitung der „Fürstenmühle“ der Fam. Buryan haben wir mit Fr. Buryan gesprochen und alte Unterlagen gesichtet. Auch ein Besuch im Badener Gericht zu den alten Grundbüchern wurde notwendig. Der Teil II und die Historische Beschreibung ist noch in Arbeit.

Die Versicherung der aktiven Mitglieder wurde bezahlt.

Der offene Büchertausch am Kirchenplatz wird gut besucht, allerdings müssen wir die Neuzugänge regelmäßig durchsehen und sortieren.

Entwurf der Texte für die Kennzeichnungstafeln für „Historische Gebäude“ in Tribuswinkel: Schloss, Kirche, alte Schule, Sängerhof, Synagoge, De Jong, Marmelade, Bahnhof und die Fürstenmühle.

4 Zeitungen mit Heimatkundlichen Teil haben wir erstellt, verteilt und die Schaukästen bestückt.

Nach dem Tätigkeitsbericht bedankte er sich namentlich bei den aktiven Mitgliedern.

Nach dem Bericht der Kassierin und der Kassaprüfer wurden Kassier und Vorstand entlastet.

Bei der anschließenden Wahl der Vorstandsmitglieder unter Vorsitz von Frau Ruth Siman wurden einstimmig gewählt:

  • Friedrich Schmit als Obmann
  • Monika Locker als Obmannstellvertreterin und Schriftführerinstellvertreterin
  • Walter Rychli als Schriftführer
  • Christine Nawratil als Kassierin
  • Gertrude Piffl als Kassierinstellvertreterin
  • Angela Dürr und Andreas Macha als Rechnungsprüfer

Monika Locker, Friedrich Schmit, Christine Nawratil, Walter Rychli

Unser in seinem Amt bestätigter Obmann gab dann noch einen Überblick über die geplanten Aktivitäten in der nächsten Zeit:

Mitwirkung am Kulturtag der Stadtgemeinde Traiskirchen am 30. 9. 2023
Angedacht ist ein Programm im Schloss Tribuswinkel: „Vom Keller bis zur Turmspitze“

Vereinszeitung wird nur mehr 2 – 3 mal im Jahr erscheinen 

Reinigung der Christusfigur im Friedhof 

Ankäufe von Bänken, PC, Beamer 

Punschstand beim Adventsingen am 20. 12. 2023 

Mitwirkung beim Faschingsdienstagstreiben am Kirchenplatz am 13. 2. 2024


„Zeitreise“ mit den dritten Klassen der Volksschule

Die „Zeitreise“ durch Tribuswinkel mit den dritten Klassen der Volksschule ist immer etwas Besonderes! Heuer sind wir direkt von der Schule aus gestartet und zur Feuerwehr gegangen, dann weiter zum Bartensteinplatz, durch die Sängerhofgasse zum Wr. Neustädter Kanal, zum Bahnhof, zum Kirchenplatz und zum Schloss.

Die Pause im Schloss haben sich die Kinder wirklich verdient. Aber unser Museum und der Turm des Schlosses mit der Aussicht waren dann wie immer der „Höhepunkt“ dieser Zeitreise.

Ein Teil der Klasse 3b der Volksschule Tribuswinkel mit Klassenlehrerin Verena Postiasi-Bamberger, Christine Nawratil (rechts) und unseren Obmann Friedrich Schmit anlässlich der Zeitreise am Turm des Schlosses Tribuswinkel


Naturkundliche Exkursion

zur ehemaligen Badener Hutweide südlich der Tattendorfer Siedlung

mit fachkundigen Erläuterungen von Hr. Dr. Norbert Sauberer 


Ein besonderes Erlebnis ist es immer wieder, wenn wir mit Herrn Dr. Norbert Sauberer eine Exkursion in die Natur unternehmen. So war es auch am Samstag, den 25. März. Bei kühlem Wetter fanden sich 22 interessierte Personen beim Spielplatz in der Schafflerhofsiedlung ein.

Schon am Spielplatz fand Dr. Norbert Sauberer viele blühende Wildkräuter und Pflanzen. Wir erfuhren dabei deren Namen und dass einige von ihnen genießbar sind. Besonders jetzt im Frühling sind sie sehr schmackhaft und gesund.

Dann gingen wir weiter durch die Tattendorfer Siedlung bis zu den ehemaligen Badener Hutweiden, das ist am Ende der Siedlung. Es ist ein eingezäuntes Areal, auf dem zu manchen Zeiten Schafe gehalten werden. So mussten wir auch feststellen, dass die Schafe vor kurzem gute Arbeit geleistet hatten, das weitläufige Arial war ziemlich abgeweidet.

Da gibt es auch Bäume, in denen sich viele Vögel aufhalten oder brüten. Besonders beeindruckend war es, wenn uns Herr Sauberer auf die verschiedenen Rufe aufmerksam machte und die einzelnen Laute der Vogelart zuordnete. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir die Laute von 10 verschiedenen Vögeln hören.

Sehr schnell verging die Zeit und wir haben wieder viel Interessantes erfahren. Beim Heurigen haben sich noch einige Teilnehmer eingefunden und über das Erlebte in gemütlicher Runde geplaudert.


Pflege von Kleindenkmälern

Heuer haben wir schon das Pestkreuz in der Badener Straße (gegenüber dem Kindergarten) gereinigt und das Umfeld vom Unkraut freigeschnitten. Den Rückschnitt und die vielen Müllsäcke hat unser Bauhof umgehend abgeholt. Die Marienstatue in der Sängerhofgasse war ebenfalls schon überwuchert und grau, die Reinigung war, da der Sandstein einen Schutzanstrich hat, relativ gut mit einem Hochdruck-Reiniger zu machen. Auch das Marterl in der Traiskirchner Straße (gegenüber der Firma Buryan) ist in Fertigstellung. Die neue Marienstatue für das Marterl steht nun in der Kirche und kann hier besichtigt werden.

   Pestkreuz                                     Marienstatue                              Marterl Traiskirchnerstraße   


Ehrung des Dorferneuerungsvereins Pro Tribus durch die Stadtgemeinde Traiskirchen

 

Mag. Herbert Morgenbesser wurde für sein langjähriges, sehr erfolgreiches Wirken als Seelsorger und Pfarrer in den Pfarren Tribuswinkel und Oeynhausen und Friedrich Schmit für seine sehr engagierte Tätigkeit und langjährige Leitung des Dorferneuerungsvereines PRO TRIBUS mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.


Am Foto (von links) :
Bürgermeister Babler, Herbert Morgenbesser,
Roswitha und Friedrich Schmit